Sascha Appel aus Lohe bei Bramstedt hat es vielleicht manchmal etwas schwerer als Unternehmer. Seit 2005 sitzt er im Rollstuhl. Doch das hält ihn nicht davon ab, einen der größten Spargelhöfe in der Region zu managen.
Lange Tage
„Andere ziehen sich die Schuhe an und dann geht es von A nach B. So leicht geht das bei mir nicht“, sagt Appel. Seit die Spargelernte begonnen hat, sind die Tage besonders lang geworden. Appel koordiniert unter anderem die Arbeit der 20 Saisonarbeiter aus Bulgarien.
Mal 20 Stunden am Tag
Der Spargelhof-Besitzer fährt zu den Supermärkten, um Ware auszuliefern oder zu prüfen, ob sein kostbarer Spargel richtig gelagert wird. Auf Wochenmärkten steht er hinterm Tresen und verkauft oder schält Spargel. „Ich arbeite schon mal 20 Stunden am Tag“, zählt er zusammen. „Ich kenn das nicht anders.“
Was Sascha Appel im Leben noch sucht und was seine Mitarbeiter sagen, erfahrt ihr am Mittwoch in der NORDSEE-ZEITUNG.
Der Beitrag Hagen: Wie dieser Unternehmer mit Handicap einen Spargelhof managt erschien zuerst auf nord24.