2019 könnte ein Zecken-Rekordjahr werden. Die Hagener Tierärztin Britta Heinze gibt Tipps, wie ihr eure Hunde schützt.
Vorbeuge ist wichtig
Vor allem bei Hunden sollten Besitzer vorbeugend tätig zu werden. Dabei müsse aber immer genau geschaut werden, welches Präparat passe. Gute Erfahrungen habe sie mit sogenannten repellierenden, also abwehrenden, Mitteln gemacht, die dafür sorgen, dass Zecken gar nicht erst andocken.
Zeckenhalsbänder beliebt
Diese gebe es etwa als „Spot-on“-Präparat, das mit Pipette aufgetragen wird, sich dann im Körper verteilt und dort mehrere Wochen wirksam bleibe. Auch Zeckenhalsbänder seien sehr beliebt. Zudem gebe es Antiparasitika auch in Tablettenform.
Natürliche Mittel
Heinze weist auch darauf hin, dass viele Tierhalter ebenso auf natürliche Mittel wie Kokosöl, Knoblauch oder Teebaumöl setzen. „Auch diesen Präparaten will ich eine Wirksamkeit nicht absprechen“, sagt sie. Am Ende müsse aber im Einzelfall geschaut werden, was hilft.
Zecken zügig entfernen
Bei der Kontrolle der Tiere sollte insbesondere auf Pfoten, Kopf und Achseln geachtet werden. Letztlich könne auch durch zügiges Entfernen einer Zecke die mögliche Übertragung von Krankheitserregern verhindert werden. (mha)
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