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Nach Kita-Brand in Schiffdorf: Neue Domizile für die Kleinen gefunden

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Die Kita Regenbogen in Schiffdorf ist zerstört, doch die Kleinen haben jetzt neue Domizile gefunden. „Wir rechnen damit, dass wir am Montag den Betrieb in den Alternativräumen aufnehmen“, kündigte Schiffdorfs Bürgermeister Klaus Wirth (parteilos) an.

Drei Gruppen gehen in die Grundschule

Die Gemeinde Schiffdorf hat am Mittwoch die Alternativräume für die rund 130 Kinder der am Sonntag niedergebrannten Kita Regenbogen vorgestellt.

  • Demnach werden zwei Kita-Gruppen (Igel und Mäuse) im Hort der Grundschule Schiffdorf untergebracht, eine weitere (Bären) im Erdgeschoss der Grundschule.
  • Die vierte Gruppe (Pferde) zieht in die Kita Bramel um.
  • Im Bereich der Krippe ergibt sich folgendes Bild: Die erste Gruppe (Schnecken) schlüpft im Jugendhaus unter, die zweite (Goldfische) im Seniorenzentrum Osterfeld, wo die Räume einer ehemaligen Betriebskrippe zur Verfügung stehen.

Übergangslösung bis zum Neubau

Schiffdorfs Bürgermeister Klaus Wirth (parteilos) freute sich über die „guten, wohnortnahen und kooperativen Lösungen“, die mit Vertretern der Kirche, der Landesschulbehörde, des Landkreises und der Kita-Leitung gefunden wurden. Wirth bedankte sich ausdrücklich bei allen Beteiligten. Die Übergangslösungen sollen jeweils bis zum Einzug in die neue Krippe beziehungsweise neue Kita Bestand haben. Die neue Krippe soll ab August 2018 beide Gruppe beheimaten.

Ursache nach Brand der Kita ist unklar

Die Polizei teilte am Mittwoch mit, dass die Ermittlungen zur Brandursache weitgehend abgeschlossen seien. „Die Brandursache lässt sich nicht mehr ermitteln“, teilte Sprecher Carsten Bode mit. Der Brand habe zu verheerend gewütet. „Da sind auch der modernsten Technik Grenzen gesetzt“, so Bode. Fest stehe, dass der Brand im Hauswirtschaftsraum ausgebrochen sei. „Dort waren mindestens sechs elektrische Geräte wie etwa ein Kühlschrank am Netz“, beschreibt Bode die Ermittlungsergebnisse.

Technischer Defekt möglich

Ein technischer Defekt sei nicht auszuschließen. Die Ermittlungen in der Brandruine seien abgeschlossen, die Befragungen laufen weiter. Bislang deute nichts auf eine Brandstiftung hin. In diesem Zusammenhang warnte er davor, Gerüchte in sozialen Netzwerken zu verbreiten.

Der Beitrag Nach Kita-Brand in Schiffdorf: Neue Domizile für die Kleinen gefunden erschien zuerst auf nord24.


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