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Hemmoor: Wachsamer Hund verhindert Einbruch

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Ein wachsamer Hund hat am Mittwoch in Hemmoor einen Einbruch verhindert. In einem anderen Haus hatten unbekannte Täter mehr Erfolg.

Hund schlägt an, Einbrecher laufen davon

Der wachsame Hund verhinderte nach Polizeiangaben gegen 19 Uhr in Hechthausen, Steinberg, (Samtgemeinde Hemmoor) einen Einbruch. Die unbekannten Täter brachen zwar das Fenster eines leerstehenden Hauses auf, als der Hund anschlug, flüchteten die Täter jedoch in die Dunkelheit.

Polizei Hemmoor sucht Zeugen

Ebenfalls am Mittwoch – zwischen 18.45 Uhr bis 21 Uhr – drangen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in Hemmoor, Bergstraße, ein. Auch dort wurde ein Fenster aufgehebelt. Angaben zum Diebesgut liegen noch nicht vor. Zeugen der beiden Fälle werden gebeten, sich bei der Polizei in Hemmoor, 04771/6070, zu melden.

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Geprellte Handwerker aus dem Cuxland wehren sich mit Anzeige

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Ein Ehepaar soll mehrere Handwerksbetriebe in der Region geprellt haben. Es geht um offene Forderungen in Höhe von mindestens 100.000 Euro. Jetzt haben die geschädigten Betriebe, mindestens zehn sind es, Anzeige bei der Polizei gestellt. Und es haben sich noch mehr Betroffene gemeldet.

Bisher kein Geld gesehen

Einer der Geschädigten ist der Landschaftsbauer Jörg Schwerdts aus Cappel. Ursprünglich bekam er von dem Ehepaar einen Auftrag zwischen 40.000 und 50.000 Euro. Es ging um eine neue Auffahrt, einen neuen Zaun, Rollrasen. Einen großen Teil des Auftrages hat er schon abgearbeitet, Geld hat er keines gesehen.

Gemeinsam Anzeige gestellt

Andere Handwerksbetriebe haben Ähnliches erlebt. Mit ihnen hat sich Jörg Schwerdts nun zusammengetan, gemeinsam haben sie Anzeige erstattet.

Drei Autos an einem Tag gekauft

Ein ehemaliger Bekannter des Ehepaares berichtet zudem über abstrus anmutende Lügengeschichten. So soll das Ehepaar, das irgendwann aus dem Cuxland nach Bremerhaven gezogen ist, an einem einzigen Tag drei Autos gekauft haben.

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Aufregendes Leben: Erdmuthe Breyer aus Bad Bederkesa wird 100

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Für Erdmuthe Breyer ist am Freitag ein ganz besonderer Tag. Denn die Beersterin wird stolze 100 Jahre alt. Ein Alter von dem sie selbst dachte, es niemals erreichen zu können. 

Erdmuthe Breyer im Jahr 1920.
Erdmuthe Breyer im Jahr 1920.

Geboren in Trier

In Trier geboren, wuchs Erdmuthe Breyer als drittes von vier Kindern in Pommern auf. Nach dem Abitur hatte sie den Wunsch Lehrerin zu werden, der durch die Kriegswirren allerdings zunächst nicht erfüllt werden konnte.

Nach dem Krieg nach Schleswig-Holstein

Nach Kriegsende ging Breyer mit ihrer Schwester nach Schleswig-Holstein, ernährte ihre Familie mit Binsenflechten. Stühle, Sohlen oder Bälle entstanden unter ihrer Hand. Auch ihren Mann lernte die 100-Jährige im Norden kennen.

In Osnabrück an die Hochschule

Gemeinsam gingen sie nach Osnabrück, wo Breyer die pädagogische Hochschule absolvierte. Im nahegelegenen Kreis Melle lebte Breyer mit ihrem Mann und ihrer Tochter bis zur Pensionierung.

Traum vom Haus in Bad Bederkesa

Im Anschluss daran erfüllte sie sich ihren Traum vom Haus – in Bad Bederkesa. In diesem wird von heute bis Sonntag kräftig gefeiert. Mit Freunden, Familie und Bekannten. „100 wird man schließlich nur einmal.“

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Bremerhaven und Cuxhaven: Seeleute werden in Adventszeit beschenkt

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Für den guten Zweck: Die Seemannsmissionen in Bremerhaven und Cuxhaven beschenken in der Adventszeit wieder Seeleute mit kleinen Präsenten.

1200 Päckchen werden in Bremerhaven verteilt

Die Mission in Bremerhaven will ab nächster Woche 1200 Päckchen mit Süßigkeiten und einem Magneten auf den Schiffen im Hafen verteilen, wie Seemannspastor Werner Gerke am Freitag sagte. „Damit etwas unter dem bordeigenen Tannenbaum liegt.“

Warme Kleidung für die hohe See

Wer Bedarf habe, bekomme auch etwas Warmes zum Anziehen: Seniorengruppen haben über 500 Mützen, Schals und Handschuhe zum Verschenken gestrickt. „Manche Seeleute werden von der Kälte hier überrascht“, sagte der Pastor.

900 Geschenketüten in Cuxhaven

Die Seemannsmission Cuxhaven beteiligt sich ebenfalls an der Aktion und verteilt bis zu 900 Geschenketüten. Darin steckt auch eine Telefonkarte im Wert von fünf Euro. „Für ein Weihnachtstelefonat mit einem lieben Menschen daheim“, sagte Diakon Martin Struwe.

Seemannsmission startet Spendenaufruf

Für die Aktion hat die Seemannsmission einen Spendenaufruf gestartet. „Ohne die Arbeit von Seeleuten wären die Gabentische an Heiligabend so gut wie leer, fast alles kommt über den Seeweg zu uns“, betonte Struwe. (lni)

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Stadt Geestland gewinnt Deutschen Nachhaltigkeitspreis

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Die Stadt Geestland wurde in Düsseldorf mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie „Stadt mittlerer Größe“ ausgezeichnet. 

Delegation freut sich

Am Freitagabend hat die Stadt Geestland den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Städte mittlerer Größe gewonnen. Der Ratsvorsitzende Steffen Tobias, der SPD-Fraktionsvorsitzende Gunnar Böltes, Stadtrat Martin Döscher, Referentin Britta Murawski, Bürgermeister Thorsten Krüger, der CDU-Fraktionsvorsitzende Claus Seebeck und der Erste Stadtrat Jürgen Zehm waren nach Düsseldorf gereist und nahmen den Preis entgegen.

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Unfall in Geestland: Lastwagen kippt um – L120 wird Samstag gesperrt

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Ein Lastwagen ist am Freitagabend auf der Drangstedter Straße (L120) in den Seitenraum geraten und umgekippt. Die Straße wird für die Bergung am Samstagmorgen gesperrt.

Lastwagen kippt auf die Seite

Der Lastwagenfahrer fuhr nach Polizeiangaben gegen 18.09 Uhr auf der L120 aus Bad Bederkesa kommend in Richtung Drangstedt. Die Polizei vermutet, dass er dort wegen Unachtsamkeit in den Seitenraum geriet. Aufgrund des weichen Untergrunds kippte der Lastwagen auf die Seite.

Sperrung am Samstagmorgen

Der Fahrer konnte sich selbst befreien, wurde aber bei dem Unfall leicht verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Für die Bergung des Lastwagens soll die L120 an der Unfallstelle am Samstagmorgen ab 8 Uhr gesperrt werden. Wenn die Bergung ideal verläuft, rechnet die Polizei damit, dass der Laster nach vier bis fünf Stunden geborgen ist und die Straße freigegeben werden kann.

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Geestland: Weihnachtsbäume kaufen für den guten Zweck

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Wer am Samstag noch nichts vor hat und auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsbaum ist, sollten einen kleinen Ausflug nach Flögeln in Geestland einplanen. Denn auf einem Platz in der Straße Im Seegen werden Nordmanntannen verkauft – für den guten Zweck. 

„MaKoLo“ verkauft Weihnachtsbäume

Die Erlöse sollen der Dorfgemeinschaft zugutekommen, in diesem Jahr speziell dem Altenkreis und der Dorfjugend. Bereits zum fünften Mal bringen die Familien Marschalk, Koslowski und Lohmann – kurz „MaKoLo“ – die Bäume unters Volk. Weil diese über viele Jahre in Flögeln Mangelware waren, sind die Familie auf die Verkaufsidee gekommen.

Heiße Köstlichkeiten und Tombola

Tannenbäume sind aber nicht das Einzige, woran sich die Besucher am Samstag freuen können. Passend zur Jahreszeit werden auch warme Getränke und Essen geboten. Für die Kinder kommt außerdem der Weihnachtsmann und bei einer Tombola gibt es unter anderem eine Reise zu gewinnen.

Lieferservice für Weihnachtsbäume

Geöffnet hat der Weihnachtsbaumverkauf von 13 bis 17 Uhr. Es wird zusätzlich ein kostenloser Lieferservice für die Bäume geboten – das gilt für die Orte Flögeln, Fickmühlen und Bad Bederkesa.

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Beverstedt: Weihnachtshaus in Heerstedt blitzt und blinkt

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Man sieht es schon von weitem. Die zahllosen Lichterketten an Fassade und Hecke blinken in allen Farben. Denn Familie Schäfer aus Heerstedt schmückt ihr Haus jedes Jahr besonders weihnachtlich.

Etwa 2000 Lampen blitzen und blinken

„Das ist unsere kleine Spinnerei“, meint Hendric Schäfer. Und diese „Spinnerei“ wächst stetig. Irgendwann hat er aufgehört zu zählen. Wie viele Lampen inzwischen am Haus und im Garten hängen? „So genau kann das keiner sagen, ich schätze mal um die 2000 Stück.“ Fest steht: Es kommt jedes Jahr etwas Neues dazu.

Sohn übernimmt das Schmücken in Heerstedt

Ursprünglich kommt die Familie aus Baden-Württemberg, wohnt nun seit zehn Jahren in Heerstedt. „Seitdem mein Sohn geboren wurde, schmücken wir das Haus, das hat Tradition bei uns“, sagt Hendric Schäfer. In diesem Jahr hat sich Sohn Sebastian um alles gekümmert. Bereits Ende Oktober fing der 17-Jährige mit dem Aufbau an. „Ich konnte es einfach nicht mehr abwarten.“

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Mehrere Unfälle im Geestland wegen Straßenglätte

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Die Polizei hatte am Wochenende wegen des Wetters allerhand zu tun. Bereits am Freitag kam es zu mehreren Unfällen im Geestland. In den meisten Fällen blieb es bei Blechschäden. Einige wenige Fahrzeugführer wurden leicht verletzt.

Sportwagen ist Schrott

Gegen 13.09 Uhr fuhr ein 19-jähriger Braker die A27 in Richtung Cuxhaven. Kurz vor der Anschlussstelle Stotel kam er auf  der glatten Fahrbahn mit seinem Sportwagen (Chevrolet Camaro) von der Fahrbahn ab. Er prallte gegen die Schutzplanke.

Fahrer nicht verletzt

Das erst 3 Monate alte Fahrzeug hatte nach dem Unfall nur noch Schrottwert. Es entstand ein Sachschaden von rund 52 000 Euro. Der Fahrzeugführer wurde bei dem Unfall nicht verletzt.

Vollsperrung auf der L120

Folgenschwerer war ein Unfall mit einem Sattelzug aus den Niederlanden. Der 20-jährige Fahrer war gegen 18.09 Uhr auf der L120 zwischen Bad Bederkesa und Drangstedt unterwegs. Er kam nach rechts von der Straße ab und kippte auf die Seite.

Hoher Sachschaden

Der 20-Jährige wurde nur leicht verletzt. Er kam ins Krankenhaus. Die Bergung des Sattelzugs dauerte Stunden. Sie begann am Samstag um 8 Uhr. Dafür war die Landesstraße in beide Richtungen voll gesperrt. Beladen war das Fahrzeug mit 20 Tonnen Hafer. Es entstand ein Sachschaden von rund 50000 Euro.

Fahrer vermutlich zu schnell

Ein weiterer Unfall ereignete sich am Freitag kurz nach 19 Uhr zwischen Ebersdorf und Großenhain auf der L119. Dort war ein 49-jähriger Mann aus Magdeburg vermutlich zu schnell mit einem unbeladenen Sattelzug unterwegs.

Zwei Stunden Sperrung

Er kam ins Schleudern und fuhr nach links in den Seitenraum. Der Fahrzeugführer wurde nicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von rund 35000 Euro. Für die Dauer der Bergung war die L119 für rund zwei Stunden voll gesperrt.

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Mehrere Einbrüche im Südkreis des Cuxlandes

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Das Polizeikommissariat Schiffdorf hat am Wochenende mehrere Einbrüche im südlichen Landkreis verzeichnet.

Küchenfenster aufgehebelt

In Wehdel haben unbekannte Täter am Freitagnachmittag ein Küchenfenster eines Einfamilienhauses in der Silberseestraße aufgehebelt. Die Täter haben anschließend das Haus nach Wertgegenständen durchsucht. Die Schadenshöhe steht derzeit noch unbekannt.

Suche nach Wertsachen

Unbekannte Täter haben am Freitag zwischen 16 Und 18 Uhr eine Terrassentür in Geestenseth aufgehebelt. Sie drangen in das Einfamilienhaus in der Felsstraße ein und suchten auch dort nach Wertsachen. Auch bei diesem Einbruch steht die Schadenshöhe noch nicht fest.

Inneneinrichtung verwüstet

Wann genau die Einbrecher in das Vereinsgebäude des Tennisvereins Nesse eindrangen, steht nicht fest. Die Täter verwüsteten die Inneneinrichtung. Sie erbeuteten allerdings kein Diebesgut. Der Schaden beläuft sich auf rund 1000 Euro.

Eingangstür eingetreten

Auch in die Turnhalle Spaden versuchten Einbrecher einzudringen. Sie beschädigten dafür in der Nacht zu Samstag eine Glasscheibe an der Eingangstür durch Fußtritte. Der Schaden an der Turnhalle im Sölzenweg beträgt rund 500 Euro.

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Mann stirbt bei Unfall auf der A27 zwischen Cuxhaven und Altenwalde

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Ein Mann ist am Samstag auf der A27 zwischen Cuxhaven und Altenwalde ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich gegen 15.38 Uhr. 

Golf stößt gegen Mercedes

Zu der Zeit fuhr ein 49-jähriger Cuxhavener mit seinem VW Gold in Richtung Bremerhaven. Kurz vor der Anschlussstelle Altenwalde geriet der Mann aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab. Er stieß gegen einen Mercedes.

Mercedesfahrer wartet auf Pannendienst

Hinter dem Mercedes hielt sich ein 36-jähriger Mann aus Cuxhaven auf, der auf den Pannendienst wartete. Ungeklärt ist bisher, warum der Mann hinter seinem Wagen stand und ob er sich dort länger aufhielt.

Mann stirbt im Krankenhaus

Durch den Unfall wurde der 36-jährige Mann unter die Mittelschutzplanke geschleudert und musste durch die Berufsfeuerwehr Cuxhaven befreit werden. Der Mann wurde sofort versorgt, starb aber später im Krankenhaus an den Unfallfolgen.

Autobahn voll gesperrt

Zur Unfallzeit herrschte teilweise Glätte durch Hagelschauer. Die Autobahn musste während der Rettung und der Unfallaufnahme komplett gesperrt werden. Die Ermittlungen dauern an.

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Tourismusabgabe in Wurster Nordseeküste: Gastronomen sind sauer

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Es brodelt in der Gemeinde Wurster Nordseeküste. Vor allem bei Gastronomen regt sich Widerstand gegen eine Neukalkulation der Tourismusabgabe, die alle Unternehmer und Freiberufler in der Gemeinde trifft, die vom Fremdenverkehr profitieren.

„Aufregung bei den Gewerbetreibenden“

So sieht der Entwurf beispielsweise vor, dass sich die Abgabe für Gaststättenbetreiber künftig fast verdoppelt. Fahrradvermieter, Taxen- und Busbetriebe würden das 3,5-Fache ihres bisherigen Beitrags bezahlen. Jetzt hat sich die Industrie- und Handelskammer eingeschaltet. „Die Aufregung ist groß unter den Wurster Gewerbetreibenden“, berichtet der Cuxhavener IHK-Geschäftsführer Jochen Werwath.

Gemeinde unter Druck

Die Gemeinde sieht sich unter Druck: Bis zum 31. Dezember 2017 muss sie die Tourismusbeitragssatzung umschreiben. Grund für die geplante Neufassung sind geänderte Landesbestimmungen. Danach haben sich zum einen der Begriff des Fremdenverkehrsbeitrages in Tourismusbeitrag und zum anderen die Bestimmungen zur Kalkulation dieses Beitrags geändert.

Beiträge neu kalkuliert

Das hat die Gemeinde zum Anlass genommen, nicht nur den Text umzuschreiben, sondern auch gleich den Tourismusbeitrag für die nächsten drei Jahre neu kalkulieren zu lassen. Ihr Ziel ist es, dadurch rund 87.100 Euro mehr einzunehmen. Dieses Geld sei aufgrund erheblich gestiegener Kosten im Bereich Tourismus zwingend erforderlich und angesichts der Finanzsituation der Gemeinde unumgänglich, argumentiert die Verwaltung.

Kommune muss 1,36 Millionen Euro Verlust ausgleichen

Insgesamt muss die Kommune in diesem Jahr – witterungsbedingt – einen Verlust von 1,36 Millionen Euro für ihre 100-prozentige Tochter Kurverwaltung sowie das Nationalpark-Haus abdecken – 98.100 Euro mehr als geschätzt.

 

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Weihnachtswunder im Cuxland: Als die Hochhaus-Ruine in Stotel fiel

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Der spektakuläre Abriss der Hochhaus-Ruine in Stotel war für die Dorfbewohner das Weihnachtswunder des Jahres 2001.  

Trabantenstadt für 4000 Bewohner sollte in Stotel entstehen

Damit ging für die Bewohner eine schier unendliche Geschichte zu Ende. Sie begann 1971. Damals plante das kleine Dorf Stotel den großen Wurf. Der Baulöwe Bruno Hoffmann wollte dort eine Trabantenstadt für 4000 Bewohner errichten. Der 15-stöckige Klotz gehörte zu den ersten Gebäuden, die dort hochgezogen wurden. Doch der großspurige Bauherr entpuppte sich als Betrüger. Sein Finanzierungskonzept stand auf tönernden Füßen, er ging pleite.

Hochhaus-Ruine wollte 30 Jahre lang nicht weichen

Zurück blieb ein Betonskelett, dass die Stoteler nicht mehr loswurden. 30 Jahre lang. Die Hochhaus-Ruine wechselte mehrfach den Besitzer, überstand Besitzerwechsel, Bauanträge, etliche Gerichtsverfahren. Erst der damalige SPD-Ministerpräsident Gerhard Schröder schaffte es, ihr den Garaus zu machen.

Abriss des 15-stöckigen Betonklotzes dauerte zwei Monate

Der Abriss begann im November 2011 und zog sich über zwei Monate hin. Gesprengt werden durfte der Klotz nicht. Zu gefährlich. Denn die nächsten Häuser standen keine 30 Meter entfernt. So rückte die Rostocker Abrissfirma Büchert an, die die 45 Meter hohen Betonruine mit einer Hydraulikschere zerbiss.

Kleine und große Weihnachtswunder

Auf nord24 stellen wir euch bis zum 24. Dezember kleine und große Weihnachtswunder vor. Mehr über das Weihnachtswunder der Stoteler lest ihr am Dienstag in der NORDSEE-ZEITUNG.

 

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Bahnstrecke zwischen Cuxhaven und Hamburg zeitweise gesperrt

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Die Bahnstrecke zwischen Cuxhaven und Hamburg wird am Dienstag, Donnerstag und Freitag zeitweise gesperrt. Passagiere nach Hamburg müssen ab Buxtehude die S-Bahn nutzen.

Bauarbeiten zwischen Buxtehude und Hamburg

Grund für die Sperrung sind nach Angaben von Bahnbetreiber Metronom Bauarbeiten zwischen Buxtehude und Hamburg Hauptbahnhof. Die Strecke wird zwischen den Bahnhöfen am Dienstag, 12. Dezember, von 9 bis 15 Uhr und von Donnerstag, 14. Dezember, 9 Uhr, bis Freitag, 15. Dezember, 3 Uhr, gesperrt. Der Bahnbetreiber weist Fahrgäste darauf hin, die S-Bahn zwischen Buxtehude und Hamburg zu nutzen.

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Weihnachtswunder im Cuxland: Mutter und Tochter überleben Unfall leicht verletzt

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Ein wahres Weihnachtswunder im Cuxland: Am 24. Dezember 2008 krachen Mutter und Tochter in einem Auto gegen zwei Bäume. Das Fahrzeug ist nach dem Unfall zwischen Schiffdorf und Sellstedt nur noch ein Wrack, doch die Insassen werden wie durch ein Wunder nur leicht verletzt. Die Tochter wird den Tag nie vergessen.

Mutter verliert Kontrolle über Auto

Den 24. Dezember 2008 wird Jessica Gawlicki nie wieder vergessen. An diesem Tag ist sie mit ihrer Mutter auf dem Weg nach Bremerhaven, um ihre Geschwister abzuholen. Sie wollen gemeinsam den Heiligabend verbringen. Kurz vor 16 Uhr, zwischen Schiffdorf und Sellstedt, passiert es: Die 40-jährige Mutter verliert die Kontrolle über den Wagen. Der BMW kommt von der Fahrbahn ab, knallt gegen zwei Bäume.

Jessica Gawlicki ist damals 15 Jahre alt

Neun Jahre später kann Jessica Gawlicki ihr Glück nur schwer in Worte fassen: „Ich bin unendlich dankbar, dass ich noch lebe.“ Jedes Jahr in der Weihnachtszeit kommen die Erinnerungen wieder hoch. „Viel weiß ich nicht mehr, es sind nur noch Bruchstücke“, sagt Jessica Gawlicki. Damals war sie 15 Jahre alt. Warum genau die Mutter die Kontrolle über das Auto verlor, ist bis heute ungeklärt.

Ersthelfer bringt Frauen ins Freie

Torben Schrader war der Erste am Unfallort. Als er das Fahrzeugwrack vor seinen Augen sah, „dachte ich ans Schlimmste“. Seine damalige Freundin rief den Rettungswagen und sicherte die Straße ab. Die beiden holten noch einen anderen Autofahrer zur Hilfe, dann zog Torben Schrader die beiden Frauen über die Fahrertür ins Freie. Der 30-Jährige wusste in dieser Situation genau, was zu tun ist. Zu dem Zeitpunkt war er bei der Freiwilligen Feuerwehr in Schiffdorf, kannte sich also bestens aus mit Erster Hilfe.

Nur ein paar blaue Flecken und Kratzer

Nach dem Unfall kamen die beiden Frauen sofort ins Krankenhaus. „Wir waren lange dort. Die Ärzte haben alles durchgecheckt. Sie konnten gar nicht glauben, dass uns außer ein paar blauen Flecken und Kratzern nichts passiert ist“, sagt Jessica Glawicki.

Weihnachtswunder auf nord24

Auf nord24 stellen wir euch bis zum 24. Dezember kleine und große Weihnachtswunder vor.

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Geestländer (74) kracht in Drangstedt gegen Mercedes

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Ein 74-Jähriger aus der Gemeinde Geestland hat am Montag gegen 17.30 Uhr einen Unfall verursacht. Der Mann geriet auf der Hauptstraße in Drangstedt auf die Gegenfahrbahn. Er war alkoholsiert.

Beide Autos beschädigt

Der 74-jährige Opel-Corsa-Fahrer stießt mit einem Wagen der Marke Mercedes E-Klasse zusammen, in dem ein 53 Jahre alter Bremervörder saß. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt. Der Schaden an der E-Klasse wird auf 8000 Euro geschätzt. Der Opel Corsa älteren Baujahrs musste abgeschleppt werden. Der Schaden beträgt hier etwa  1000 Euro.

Blutprobe entnommen

Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der Unfallverursacher alkoholisiert war.  Vor Ort wurde eine Atemalkoholkonzentration von 0,5 Promille festgestellt.  Eine Blutprobe wurde entnommen.  Der Führerschein des Seniors wurde sichergestellt.

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Großeinsatz in Althemmoor: Verpuffung in Mehrfamilienhaus

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Eine Verpuffung in der Heizungsanlage eines Mehrfamilienhauses in der Cuxhavenerstraße in Althemmoor hat am Montagabend zu einem Großeinsatz der Rettungskräfte geführt. 

Dichter Qualm in Althemmoor

Als die Einsatzkräfte gegen 19.15 Uhr am Gebäude in Althemmoor eintrafen, drang bereits dichter Qualm aus dem Haus. Menschen befanden sich noch in den Wohnungen. Ein Feuerwehrtrupp begab sich unter schwerem Atemschutz in das Haus und begleitete mehrere Personen ins Freie.

Verpuffung im Keller

Ein offenes Feuer erkannten die Einsatzkräfte nicht. Mithilfe einer Wärmbildkamera war die Ursache schnell entdeckt. Eine Heizung im Keller war der Auslöser für die Verpuffung und die starke Rauchentwicklung.

Eine Person wird verletzt

Eine Person musste mit einer Rauchvergiftung ins Elbeklinikum nach Stade gebracht werden. Alle weiteren Bewohner des Hauses sind wohlauf. Wie hoch der Schaden am Ende ausfällt, konnte noch nicht gesagt werden. Die B73 war mehr als eine Stunde voll gesperrt. (jl/mak)

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Tödlicher Unfall in Geestland: Fahrzeug schleudert von Autobahnbrücke

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Auf der Neuenwalder Straße (L118) in Geestland hat sich am frühen Dienstagabend ein tödlicher Unfall ereignet. Die Straße zwischen Debstedt und Neuenwalde ist gesperrt.

L118 voll gesperrt

Ersten Erkenntnissen zufolge soll ein Fahrzeug von der Autobahnbrücke auf der L118 auf ein nahe gelegenes Feld geschleudert worden sein. Mindestens eine Person sei tödlich verletzt worden, hieß es von der Polizei. Ob weitere Menschen verletzt worden sind, ist noch unklar. Die L118 soll an der Unfallstelle spiegelglatt sein. Die Landesstraße ist derzeit in beide Richtungen gesperrt.

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Kein Internet: Seniorin verliert Arbeit bei der Volkshochschule Landkreis Cuxhaven

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„Das kann doch einfach nicht wahr sein“, sagt Petra Müller. Die Wremerin ist fassungslos: „Unsere 79 Jahre alte Dozentin hat man bei der Volkshochschule im Landkreis Cuxhaven rausgekickt, nur weil sie sich keine Internetverbindung mehr anschaffen wollte.“

VHS stellt die Situation anders dar

Aus der Sicht von VHS-Leiterin Dr. Karen Strehlow stellt sich die Situation auf nord24-Nachfrage anders dar: „Die Dozentin hat mir in unserem wirklich freundlichen Gespräch mitgeteilt, dass es für sie jetzt in Ordnung ist und sie die Gelegenheit ergreift, um aufzuhören.“

Kursangebote per Internet

Die Dozentin, die anonym bleiben möchte, hält dagegen: „Ich habe einen Anruf von der VHS-Fachbereichsleitung bekommen, die mir mitteilte, dass ich zukünftig eine E-Mail-Adresse und Internet benötige.“ Im digitalen Zeitalter gäben die Dozenten ihre Kursangebote zur Programmheftgestaltung mit Hilfe des Internets ab, habe man ihr gesagt.

Keine Wahl

„Mein Mann hat zwar einen PC, aber ein Internetanschluss nur für diese Fragebögen und Mitteilungen der VHS anzuschaffen, wäre ihm einfach zu teuer“, schildert die 79-Jährige ihr Dilemma. Eine Wahl, sich weiterhin dauerhaft per Post an der Organisation zu beteiligen, habe ihr die VHS nicht gelassen.

„Übergangszeit eingeräumt“

„Wir können nicht auf die vielen Ausnahmeregelungen eingehen, die von uns täglich an den Standorten erbeten werden. Wenn wir dem jeweils nachgeben, können wir unseren normalen VHS-Ablauf nicht mehr garantieren“, erklärt VHS-Leiterin Strehlow. Allerdings habe die VHS der 79-Jährigen „extra eine Übergangszeit eingeräumt und, wie allen anderen Dozenten auch, explizit technische Hilfestellung angeboten“.

In Bremerhaven geht es auch ohne

„Wenn man lange Jahre für die Volkshochschule gearbeitet hat, sollte niemand so behandelt werden“, meint die 79-Jährige. Sie habe der VHS-Leiterin in Langen erzählt, dass es für sie bei der VHS in Bremerhaven nach wie vor kein Problem sei, ihre Fastenkurse anzubieten. „Dort kann ich meinen Dozentenbogen weiterhin in Papierform abgeben“, erzählt sie. Auf die Frage, warum das in Bremerhaven möglich sei und in Langen nicht, habe man ihr in Langen geantwortet, dass man nicht so viel Personal habe und außerdem mit einem anderen System arbeite.  (ul/ike)

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Weihnachtswunder im Cuxland: Zwei Engel retten das Weihnachtsfest

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Wie das Weihnachtsgeschenk unter den Tannenbaum kommt, ist eine Frage, die zu Spekulationen einlädt. In dem Fall einer Grundschülerin aus der Einheitsgemeinde Hagen steht jedenfalls fest, dass im Jahr 2013 zwei Engel eingegriffen haben.

Schulleiterin und -sekretärin werden zu Engeln

Diese zwei Engel waren Schulleiterin Katrin Meyer-Joost und Schulsekretärin Claudia Klimek von der Hagener Grundschule an der Staleke. Sie halfen der Familie. Und das hat folgenden Hintergrund: „Die Familie hatte ein schweres Jahr durchlebt und war knapp bei Kasse“, sagt Meyer-Joost heute.

Der Wunsch geht in Erfüllung

Die Schulleiterin und ihre Mitarbeiterin zögerten nicht: Flugs hatten sie eine kleine Geldsumme zusammen. Die Schulleiterin fuhr nach Bremerhaven und suchte zwei der damals schwer angesagten Monster-High-Puppen aus, außerdem ließ sie sich Gregs Tagebuch in die Tüte packen.

Grundschülerin freut sich gewaltig

„Kurz vor den Weihnachtsferien gaben wir die Geschenke unauffällig der Mutter“, erinnert sich Schulsekretärin Claudia Klimek. Die Grundschülerin freute sich jedenfalls riesig über die Geschenke. Und die Mutter ist heute noch dankbar.

Kleine und Große Weihnachtswunder

Auf nord24 stellen wir euch bis zum 24. Dezember kleine und große Weihnachtswunder vor.

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