Ein 50-jähriger BMW-Fahrer ist am Dienstagabend mit seinem Auto über die A27 bei Uthlede geschleudert. Der Polizei zufolge war der Mann „mit viel zu hoher Geschwindigkeit auf den winterlichen Straßenverhältnissen“ unterwegs.
BMW-Fahrer will schnellerem Fahrer Platz machen
Der 50-jährige BMW-Fahrer aus Gelsenkirchen fuhr nach Polizeiangaben gegen 20 Uhr mit hoher Geschwindigkeit auf der A27 in Richtung Bremen. In Höhe der Anschlussstelle Uthlede wollte er einem noch schnelleren Fahrzeug Platz machen und wechselte vom Überholfahrstreifen nach rechts auf den Hauptfahrstreifen.
Auto schleudert über die A27
Aufgrund der – laut Polizei – viel zu hohen Geschwindigkeit auf den winterlichen Straßenverhältnissen kam er ins Schleudern und prallte in die linke Schutzplanke. Von dort wurde er nach rechts in Richtung Hauptfahrstreifen geschleudert und prallte dort auf den Opel eines 29- jährigen Bremerhaveners. Beide Autos kamen auf dem Standstreifen zum Stehen.
Polizei schätzt Schaden auf über 40.000 Euro
Die Fahrer wurden leicht verletzt und klagten über Schmerzen. Ihre Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Die Schadenshöhe übersteigt 40.000 Euro.
Ford gerät bei Hagen ins Schleudern
Zu einem späteren Zeitpunkt gab es auf der A27 einen weiteren Unfall. Ein 25-jähriger Bremerhavener fuhr gegen 21 Uhr mit seinem Ford auf der A27 in Richtung Bremen. Als er in Höhe der Anschlussstelle Hagen einen Lastwagen überholen wollte, kam er auf winterlicher Fahrbahn ins Schleudern. Im rechten Seitenraum prallte das Auto in die Schutzplanke.
Sommerreifen an einer Achse
Das Fahrzeug hob ab und landete im Seitenraum auf dem Dach. Der 27-jährige Bremerhavener Beifahrer und der Fahrer blieben unverletzt. Am Auto entstand ein Sachschaden von etwa 8.000 Euro. Der Ford hatte an einer Achse noch Sommerreifen.
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